Die Stadt beteiligt sich an der Anschubfinanzierung des Fonds für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Nürnberg e.V., so dass der entsprechende Trägerverein Anfang 2021 gegründet werden kann. Ab 2021 kompensiert die Stadt über den Fonds oder ähnliche Instrumente jährlich die verbliebenen kommunalen Treibhausgasemissionen des Vorjahres.

Hierbei steigt der Betrag der Kompensationszahlungen von 50 EUR/t CO2eq für 2020, linear auf 180 EUR/t CO2eq bis 2030. Dieser Wert entspricht gemäß dem Umweltbundesamt (UBA) in etwa den Kosten, die eine Tonne CO2 und Äquivalente an Schäden verursacht. Sollte sich dieser Wert durch neue Zahlen des UBA verändern (z. B. auch durch die Inflation), ist auch die Zielvorgabe der Stadt Erlangen entsprechend anzupassen.