Die Städtebauliche Planung im Stadtgebiet Erlangen orientiert sich zur Verkehrsvermeidung am Leitbild einer „Stadt der kurzen Wege“. Neben einer Integration von Verkehrs- und Siedlungsplanung verpflichtet sich die Stadt zu einer Vermeidung von Straßenneubauten. Im Hinblick auf eine Stadt der kurzen Wege ist in Erlangen eine Einwohnerdichte von 170 Einwohnern pro ha (vgl. Tübingen) anzustreben. [4]
Zu Verkehrsplanung siehe Ziele für den Sektor Mobilität.
Förderung und Entwicklung innerstädtischen Wohnens
Die Stadt Erlangen fördert eine Verstärkung der Wohnfunktion im Innenstadtbereich und verdichtet bestehende Siedlungsstrukturen durch die Schaffung zentraler autofreier Wohnquartiere. Zudem wird die energetische Sanierung des zentralen Wohnraumbestandes gefördert.
Zoniertes Satzungsrecht
Die Stadt Erlangen setzt eine Anhebung der Grundsteuer für unbebaute aber bebaubare Grundstücke innerhalb der Erlanger Innenstadt bis 2021 um.
Aktive Liegenschaftspolitik in der Innenstadt
Die Stadt Erlangen setzt bis 2021 neue Richtlinien für eine aktive Liegenschaftspolitik in der Innenstadt fest.
[4] vgl. Umweltbundesamt: Instrumente zur Reduzierung der Flächeninsanspruchnahme: Aktionsplan Flächensparen. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2018-05-24_texte_38-2018_reduzierung-flaecheninanspruchnahme.pdf